Chronologie in der Bildgestaltung
Seit Anfang der 80er Jahre starke Zuwendung und Beschäftigung mit floraler Bildgestaltung.
Durch das Studium der Fächer Farben- und Gestaltungslehre waren wichtige Voraussetzungen vorhanden.
Autodidaktisch entwickelte sich die Floral Collage. Dies war der erste Schritt in einer eigenen Technik der Bildgestaltung. Dabei kamen Farben und pflanzliche Elemente in einer Symbiose zu einem meist malerischen Bildaufbau.
Erste Arbeiten wurden auf Bundes- und Internationalen Gartenbauausstellungen dieser Zeit ausgestellt und fanden außerordentliche Beachtung.
Durch das große Interesse und 3 Bildbänden Floral Collagen 1-3, in vorerst deutscher, später in englischer und japanischer Übersetzung, kam es zu über 30 Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In-und Ausland, letztendlich auch in Tokio.
In späterer Folge entstanden bis heute entmaterialisierte Malwerke in den verschiedensten Techniken. Die Motive, überwiegend aus der Blumen- und Pflanzenwelt stammend, wollten nicht naturalistisch erscheinen, sondern angedeutete vegetative Impressionen sein.
Neu in der Entwicklung der Bildsprache ist die Zuwendung zu Arbeiten mit rein pflanzlichen Strukturen. In einer konsequenten Reduzierung, meistens nur auf einen Werkstoff, enstehen durch Summierung Flächenarbeiten in klarer Ordnung. Durch die zum Teil stille Farbe der Naturmaterialien vermitteln diese Bilder Ruhe in einer oft lauten Welt.